Rezept:
Löwenzahntee
Dank seiner gesundheitsfördernden Wirkung zählt der Löwenzahn zu den Heilkräutern. Er vertreibt Müdigkeit und Kopfschmerzen, weshalb er auch als Muntermacher gilt, und mit seinen Bitterstoffen ist er sehr leberwirksam und insgesamt förderlich hinsichtlich Umwandlungen. Diese müssen nicht zwingend stofflich beschaffen sein: Löwenzahn kann auch dabei helfen, überholte Überzeugungen und Wertanschauungen zu wandeln. So wie er seine langen Pfahlwurzeln bis tief in die Erde wandern lässt und seine Erdumgebung von Gift befreit, möchte er uns Menschen auch körperlich und seelisch entgiften. Zudem ist der Löwenzahn ein wahrer Lebenskünstler: Er kommt auf fast jedem Boden zurecht und schafft es, aus fast jeder Situation das Beste zu machen. Eine Eigenschaft, die sich gerne auf Löwenzahnteetrinker übertragen mag…
Für einen Teeaufguss werden frische oder getrocknete Löwenzahnblätter oder -blüten mit kochendem Wasser übergossen. Zugedeckt sollte er 10 Minuten ziehen, bevor die Pflanzenteile abgesiebt werden. Für eine Tasse reicht schon ein frisches Löwenzahnblatt – wahlweise können 1-2 Teelöffel getrocknete Blätter verwendet werden.
